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c/o pop xoxo – Breakout Session

c/o pop xoxo – Breakout Session

Empowerment: Frauen* im Musikbusiness – Safe Space

Im Rahmen der ersten virtuellen Special Edition des c/o pop Festivals und der c/o pop Convention, die im Oktober 2020 erstmals unter dem Namen c/o pop xoxo stattgefunden hat, haben musicNRWwomen* unter anderem eine Breakout Session gehostet.

Frauen* sind in der Musikbranche nach wie vor stark unterrepräsentiert. Was vor allem fehlt ist Sichtbarkeit! Es gibt zu wenig sichtbare, weibliche Vorbilder. Häufig fehlen Frauen* auch die Netzwerke, die viele Männer haben. Das Netzwerk Music NRW Women* möchte dies ändern.

Im Rahmen der Breakout Session haben wir Interessentinnen* eingeladen mit uns im Safe Space in den Austausch zu kommen und zwei großartige Frauen und Vorbilder kennenzulernen: Shanice Ruby Bennett, professionelle Bassistin und Session-Musikerin mit Sitz in Berlin/Köln und Bianca Hauda, Radio- & Fernsehmoderatorin und macht seit vergangenem Jahr mit ihrem Duo „studïo bleu“ auch selbst Musik.

Themen, die während des als Interview aufgebauten Gesprächs zwischen Bianca und Shanice besprochen wurden waren u.a.Empowerment, das Instrumentalistin-Leben, Touren, sich untereinander vernetzen, Sexismus, Musik selbst produzieren und das geplante neue Album. Im Anschluss gab es ein Q&A mit den Teilnehmerinnen* der Session.

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c/o pop xoxo – Club of Heroines #2 mit Taz Chernill

c/o pop xoxo – Club of Heroines #2 mit Taz Chernill

Die Session mit Taz Chernill war Teil der Konzertreihe musicNRWwomen* – Club of Heroines, welche im Rahmen von c/o pop xoxo im Oktober 2020 stattgefunden hat und von Music Women Germany präsentiert wurde .

Die Maßnahme wurde umgesetzt in Kooperation mit dem Reeperbahn Festival mit Unterstützung von/gefördert von BKM zur Geschlechtergerechtigkeit.

Taz Chernill

Wäre die Popmusik im 19. Jahrhundert, mit den Mitteln des 21. Jahrhunderts hervorgebracht worden, so hätten wir das TAZ CHERNILL zu verdanken. Sounds, die hoffnungslos versuchen die Moderne einzuholen und ihr gleichzeitig mit Lichtgeschwindigkeit voraus eilen. Getrieben von der Seele dieses zweihundertjährigen Teenagers, entstehen die einmaligen Songs der Band. Songs, die die Stimme einer zukünftigen Generation spiegeln. Einer Generation, die unter Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivität leidet. Geplagt von einem geringen Selbstwertgefühl, das zu hohe Anforderungen an sich selbst stellt und unter dem akuten Bedürfnis, von anderen bewertet zu werden, innerlich zerbricht. Die Band selbst definiert ihr Genre als polyphonic popcore: Eine Symbiose aus den Entwicklungsarten klassischer Musik-Tradition, der Schärfe elektronischer Popmusik und der überschwänglichen Energie des Rock. Vielschichtige Harmonien vermischen sich mit wehmütig obsessiven Gedanken, die zumeist bei Einbruch der Nacht geboren zu werden scheinen, wenn wir über den Sinn des vergangenen Tages grübeln. Zerrissene Beats und launisch nostalgischer Bass treffen auf Vocals, die von Mitgefühl geprägt sind und den Einfluss der osteuropäischen Folklore durchscheinen lassen. Verärgerte Geigen- und verwundete Flötensounds, nachgeahmt von beleidigten Synthis, mischen sich mit prasselnden Gitarrenklängen und werden mit den Texten eines entblößten, blutenden Herzens verbunden. All das ist TAZ CHERNILL.

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